Ein gelungener Berufseinstieg entscheided maßgeblich über die folgende Karriere. Allerdings bringen Absolventen und Studenten naturgemäß eine begrenzte Erfahrung in Bewerbungsfragen mit. Daher veröffentlicht eFinancialCareers in unregelmäßigen Abständen interessante Lebensläufe von Nachwuchsfinanzprofis und lässt diese von Personalberatern gegenchecken. Vor der Veröffentlichung werden die Lebensläufe natürlich anonymisiert, was dazu führt, dass die Formatierung teilweise verloren geht.
CURRICULUM VITAE
Name: XYZ
Address: XY Straße, Z Berlin
Telephone: XYZ
Mobil: XYZ
E-Mail: XYZ@gmail.com
Nationality: German
Date of birth: XYZ
Period: 2012-2015
Qualification: M.Sc. in Statistics
Institute: Humboldt University of Berlin
Principal Subjects: Quantitative Finance, Statistical Inference
Grade: 1.7
Period: 2008-2012
Qualification: B.Sc. in Economics
Institute: Technical University of Berlin
Principal: Subject Finance
Grade 1.4
Period: 2014 - present
Qualification: B.Sc. in Mathematics and Computer Science
Institute FernUniversität Hagen
Period: 2010-2011 (Exchange Year)
Institute Cass Business School London
Principal Subject Finance
Period: 1998 - 2007
Qualification: Abitur (A Level)
Institute: Gymnasium XYZ
Principal Subject: Mathematics
Period: Summer 2012
Company: XYZ Bank
Tasks Matlab, VBA coding
Period 2007-2008 (Social Service Year)
Company: XYZ gGmbH
Tasks Working with Physically Challenged People
Master Thesis: Multiple Nonlinear Prediction of S&P500 Returns Using an ANFIS
Seminar Paper: Estimation of Value at Risk Using Copulae
Seminar Paper: Baysian Regression on Multivariate Time Series
Seminar Paper: Estimation Methods for Structural Impulse Responses in VAR Models
Bachelor: Thesis Impact of Bans on Short-Selling on Informational Efficiency and Pricing
Language:
German (Native)
English (Fluent)
Latin (Qualification in Latin)
Ancient Greek (Qualification in Ancient Greek)
IT Skills:
MATLAB
Java
R
SAS
VBA
MS Office Applications
LATEX
Others Bloomberg Terminal
Value Investing in the Stock Markets
Various Sports
Rosenfeld findet den Lebenslauf „sehr gut strukturiert". Allerdings würde er eine Schriftart mit weniger „Schnörkeln" wie etwa Calibri bevorzugen. „Grundsätzlich würde ich die Formatierung ändern", rät Rosenfeld. „Jahreszahl nach links ziehen und damit 'Period' ersetzen." Auch die übrigen Untertitel wie „Institute" oder „Qualification" würde Rosenfeld weglassen, da sie selbsterklärend seien. Statt „Principal Subject" heiße es „Major". Beim Schulabschluss fehlten überdies die Noten.
„Eine eigene Rubrik für Research ist zu viel", warnt Rosenfeld weiter, da keine langjährige Tätigkeit an einem Lehrstuhl oder eine Promotion vorhanden seien. „Daher empfehle ich die Bachelor & Master-Thesis als Unterpunkte bei den Studiengängen mit aufzunehmen und die beiden Papers ggf. wegzulassen oder mit in die Studiengänge zu integrieren."